Bau der Modulkästen

Beim Himmelfahrtstreffen in Perleberg hatte ich bei einem gemütlichen Tässchen Bier mit Willi Winsen besprochen, wie meine Kästen aussehen sollten. Ich wollte zum Beispiel einen neuen Aufbau der Gleistrasse ausprobieren (siehe Planung) und natürlich konform zur, damals noch gar nicht existierenden, FREMO-Norm sein.

Auf die Frage: "Ist es eilig??" konnte ich nur antworten: "Nö, es ist auch so noch genug zu tun. Qualität ist mir wichtiger als Geschwindigkeit!" So hat es dann eben etwas gedauert, aber das Ergebnis war es wert!!

Vorgestern konnte ich bei meinem geflügelten Götterboten das Paket mit den Bausätzen abholen. Ein schneller Blick sagte mir: Einfach super. Präziese gelaserte, gesägte und gefräste Teile machen den Bau leichter.

Leider habe ich die Einzelteile nicht fotografiert, schade. Aber beim nächsten Mal denke ich dran.

Zusammenbau

Heute (30. Juli 2011) war Modulbau beim MCB angesagt, natürlich mit vorherigem Besuch im Café Guido. Trockener Kommentar von Hartmut: "Bring die Kisten mit, gleich bauen!" Gesagt, getan. Nach gut zwei Stunden waren alle vier Kästen zusammengebaut. War bei den ersten noch ab und zu Hartmuts "dritte" Hand notwendig, konnte ich das letzte Modul bequem "einmännig" zusammenbauen, obwohl es mit seinem eingefrästen Deckel eher "schwer" zu bauen ist.

Hier zeigt sich, dass etwas Planung, eine kurze, aber sauber Abstimmung mit dem Lieferanten und ein inzwische wirklich ausgeklügeltes Bausatzsystem wirklich seinen Preis wert ist. Danke Harald!

Eine genaue Dokumentation findet Ihr dann unter "Grundlagen&Arbeitstechniken"...

Ergänzung 31. Juli

Ich habe heute das Ganze auch mal ausgiebig fotografiert. So sieht das Ganze dann aus:

Gut zuerkennen: Vorne das reine Streckenmodul noch ohne eingeklebte Ecken und ohne Trassenbrett, dahinter die drei Segmente, die den kleinen HP dann bilden. Immerhin "satte" 3,60m. Spur0 ist eben doch ein wenig größer, daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen.